Die
Geheimnisse eines »harten Hundes«: Kultspieler Thorsten Legat
berichtet schonungslos über seinen Leidensweg als Kind
Er galt bei den Fans
als Kultspieler mit einem Ruf wie Donnerhall. In ihrer Liste »Die
härtesten Hunde aller Zeiten« führte ihn die Zeitschrift "11Freunde"
unangefochten auf Rang eins, und auch außerhalb des Fußballplatzes
gab er sich nicht gerade zimperlich. Doch wenn Thorsten Legat jetzt
zurückblickt, erscheint vieles in einem völlig neuen Licht.
In
seiner Autobiografie berichtet er erstmals von traumatischen
Erlebnissen in der Kindheit: Er litt unter dem gewalttätigen Vater,
einem alkoholabhängigen Bergmann, der ihn regelmäßig misshandelte.
Diese Erfahrungen verfolgten Legat in seiner gesamten Karriere als
Profispieler: In Fitnessstudios trimmte er sich zum Kraftpaket, auf
dem Platz sah er Gegenspieler als Feinde, die er durch körperliche
Aggressivität beeindruckte. Brutale Fouls, wie sie ihm das Leben
spielte, hatte er nicht nötig: Der "härteste Hund aller Zeiten" sah
als Spieler keine einzige Rote Karte!
Ein beeindruckendes Buch über eine außergewöhnliche
Lebensgeschichte, das in den Medien zu Recht große Resonanz fand.