St. Pauli ist die
einzige Möglichkeit
Drei Fans, ein Gedanke: St. Pauli
ist die einzige Möglichkeit.
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Hörbuch-Video (bei youtube)...
Mike Glindmeier, Folke Havekost und Sven Klein begleiten den
Club vom Millerntor seit mehr als zwei Jahrzehnten privat und
professionell als Anhänger, Mitarbeiter und Journalisten, mit
Vergnügen wie mit Verdruss.
Ihre "Triographie" erzählt die Vereinsgeschichte anhand
bedeutender Spiele und Ereignisse und verschränkt die
Erfahrungen und Erlebnisse der Autoren zu einem vielfältigen und
spannungsreichen Bild des Mikrokosmos FC St. Pauli. Der Club vom
Kiez hat keine Meisterschaften aufzuweisen, aber den Ruf als
"etwas anderer Verein". Er gilt als linksalternatives Korrektiv
zum deutschen Fußball-Konservatismus, als Anlaufpunkt kritischer
Fans aus ganz Deutschland, als stimmungsvolles Party-Zentrum im
Rotlichtviertel. Aufstiege und Abstiege, Euphorie und
Ernüchterung, hochtrabende Stadionpläne und die Beinahe-Pleite
2003. Ruhig ist es jedenfalls nie auf dem Kiez.
Doch wie wurde
der Verein, was er ist? Wann brauchte es "zwei Badelatschen für
ein Halleluja"? Wieso galt einmal "Jugend forsch" am Millerntor?
Wie ergänzen sich Fußball und Musik im Stadion? Glindmeier,
Havekost und Klein heften sich dem Phänomen FC St. Pauli an die
Fersen, stets auch zur erkenntnisfördernden Blutgrätsche bereit.
Ihr Buch ist eine nahe Beschreibung des Geschehens auf und neben
dem Platz und zugleich eine unkonventionelle Liebeserklärung an
den Verein. Sie beginnt 1991 am Bahnsteig, der Zug nach
Gelsenkirchen zum Abstiegsspiel rollt ein. Und sie endet mit
einer nicht besonders ernst gemeinten Prognose über die
glorreiche Zukunft des Stadtteilvereins, der im Mai 2010 seinen
100. Geburtstag feiert.
Doch egal, was die Zukunft bringt, eines
wird deutlich: Der FC St. Pauli ist zwar ein Verein ohne große
Geschichte, aber mit vielen Geschichten. |
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