Nächstes Startelfdebüt
und immer knipst der Meier
Mit
"Arbeitssieg" ist diese Partie noch höflich
umschrieben. Nach zwei Pleiten in Folge wollten und
mussten sich unsere Helden rehabilitieren. Das
klappte so halbwegs. Immerhin sprangen drei Punkte
dabei heraus. Erneut dank "Fußballgott II." Meier.
Allagui hatte sich den Magen verdorben und so kam
Nachwuchstalent Zehir zu seinem Debüt in der
braun-weißen Startformation. Die Geschichte der
ersten Halbzeit ist schnell erzählt: Otavio gab den
ersten Warnschuss der Gäste ab (9.), Meier köpfte
genau in die Arme unseres Ex-Keepers Tschauner
(44.). Mehr ließen die beiden geordneten
Defensivreihen nicht zu und so spielte sich das
Geschehen meist im Mittelfeld ab.
Mit viel Elan kamen die Kiezkicker aus der Kabine
und nachdem Hoogma noch an Tschauner gescheitert war
(52.), machte es Meier besser: Nach einem fix
ausgeführten Freistoß durfte Buballa unbedrängt von
links flanken. Meier stand wo ein Mittelstürmer
stehen muss und vollendete mit feinen Abschluss
gegen die Laufrichtung des FCI-Torhüters zum 1:0
(54.). Viel passierte danach nicht mehr. St. Paulis
Defensive stand äußerst sicher, doch gelungene
Aktionen nach vorn gab es nicht. Bei Distanzschüssen
von Träsch (61.), Kittel (71.) und Röcher (89.)
sowie bei Kopfbällen von Krauße (82.) und Kutschke
(88.) blieb Himmelmann weiterhin unterbeschäftigt.
Der eingewechselte Schneider vergab noch eine
Großchance (90.+3), dann war Schluss.
Wir bleiben oben dran!
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