FC St.Pauli - Erzgebirge Aue


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FC St. Pauli - Erzgebirge Aue 1:2

Immer gibt's Haue von Aue

Wenn St.Pauli einen "Angstgegner" hat, dann ist es Erzgebirge Aue! Es gibt nicht viele Spiele, in denen wir gegen die Sachsen etwas Zahlbares holten - auswärts ebenso, wie am Millerntor. Bei uns holte Aue bislang je drei Siege und Remis. Das sollte heute doch wohl anders werden! Pustekuchen...

Mit dem wieder genesenen Himmelmann, davor Zander, Carstens, Avevor und Buballa, dazu Buchtmann, Knoll, Miyaichi, Möller Daehli, Allagui und Meier, bot unser Trainer ein Team auf, das doch wohl bitte als Spitzenteam die Erzgebirgler bezwingen sollte.
Zunächst zeigte Avevor erneut (s)einen fast schon obligatorischen Aussetzer und ermöglichte Gäste-Stürmer Iyoha die Chance zur frühen Führung. Unser Stammkeeper rettete spektakulär per Fußabwehr (9.). Doch fast im Gegenzug gab es "Song 2" auf die Ohren!
Möller Daehli spielte die halbe Gäste-Elf im Alleingang aus, dann legte Allagui für Buchtmann auf, der im 16er völlig frei stand und ins kurze Eck traf (11.). Na also, es geht doch!

Die Braun-Weißen hatten die Partie nun im Griff und ließen Ball und Gegner laufen. Auf Grund mangelnder Präzision im Vorwärtsgang auf Seiten der Gäste, blieb Himmelmann nahezu unbeschäftigt und hätte locker ein paar Würstchen hinterm Tor grillen können. Doch Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Es waren 29 Minuten absolviert, als Carstens gegen Iyoah patzte, dieser flanken durfte und Hochscheidt per Kopf die Latte traf. Kein St. Paulianer fühlte sich für den Abpraller zuständig und Hochscheidt bugsierte den Ball erneut per Kopf ins linke obere Eck. Die Kiezkicker schienen plötzlich etwas von der Rolle zu sein, so dass erneut Hochscheidt und Testroet zu Chancen kamen. Dennoch ging es mit dem 1:1 in die Kabinen.

Es dauerte nicht lange, da schlug das FCE-Sturmduo erneut zu: Iyoahs Vorarbeit vollendete wiederum Hochscheidt mit einem sehenswerten Volley-Hammer aus 14m, bei dem Himmelmann chancenlos war (49.). Buchtmann vergab die erste Ausgleichchance fast schon kläglich (53.). Iyoah setzte Testroet in Szene, den Carstens und Buballa gemeinsam eben noch stoppen konnten (56.).
Sobota und der ebenfalls eingewechselte Schneider fehlte bei ihren Abschlüssen das nötige Quentchen Glück, so dass die Hoffnungen der meisten Zuschauer auf unserem zweiten "Fußballgott" Meier ruhten. Doch diesmal klappte es in der Schlussphase nicht so wie gegen Union, vielmehr vergab er eine 100%ige Chance aus 5m! Somit kassierten wir wieder einmal Haue von Aue...


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