1. FC Köln - FC St. Pauli


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1. FC Köln - FC St. Pauli 4:1

Nach dem Highfly die erste richtige Klatsche

Das zweite Spitzenspiel innerhalb von vier Tagen... Da kann einem schon mal die Luft ausgehen.
Eigentlich müsste die Überschrift "Cordoba gegen St. Pauli" lauten, denn mit drei Treffern entschied er die Partie quasi im Alleingang. Und das lag nicht daran, dass Himmelmann verletzt passen musste und für ihn Brodersen zwischen den Pfosten stand. Unser zweiter Mann hielt, was zu halten war! Nach Meier gegen Union, kam nun ebenfalls ein Neuzugang zu seinem Startelfdebüt: Hoogma ersetzte den Gelb-gesperrten Flum, zudem begannen Buchtmann, Zander und Dudziak.

Die Geißböcke nahmen sofort das Heft in die Hand und drückten mächtig auf die Tube und unsere Jungs hinten rein. Geis' abgefälschten Freistoß parierte unser Schlussmann sensationell (12.), und nach Avevors unentschuldbaren Patzer hielt er auch gegen Cordoba (25.). Kurz darauf musste er sich aber geschlagen geben: Nach einer Ecke hämmerte Terodde die Kirsche ans Gebälk, den Abpraller verwertete Cordoba, allerdings stand der Kolumbianer dabei im Abseits (32.).
Nachdem Allagui zuvor zwei Chancen nicht nutzte (20., 25.), stieg er nach einem Eckball hoch, doch Kölns Keeper Horn parierte seinen Kopfball. Meier aber knallte den Nachschuss unhaltbar in die Maschen (36.) - der doch etwas unerwartete Ausgleich.

Nach dem Wechsel liefen unsere Jungs die Gastgeber etwas früher an, kassierten aber prompt den zweiten Gegentreffer. Nach einem Querpass von Clemens in den Rücken unserer Abwehr, kam Cordoba aus vollem Lauf zum Abschulss. Unten links schlug die Kugel ein (53.). Es dauerte nicht lang, da war der FC-Stürmer schon wieder zur Stelle: Einen Geis-Freistoß drückte er aus 6m per Kopf ungestört ins Netz (58.). Köln blieb aktiver und bestimmte Spiel und Tempo. Drexler hätte uns aber fast per Eigentor wieder herangebracht, doch Horn verhinderte den Anschlusstreffer gedankenschnell (62.).
Clemens (67.) und Cordoba (73.) scheiterten danach am erneut starken Brodersen, doch nach einer Schmitz-Flanke setzte Terodde den Schlusspunkt in einer über weite Strecken einseitigen Partie (85.).
Mund abwischen - weiter geht's!


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